Artikel mit dem Tag "Antisemitismus"
Wir stehen in einer entscheidenden Zeit, kurz vor Purim, einem Fest, das an den Sieg über Haman, einen Feind Israels, erinnert. Die Geschichte von Amalek zeigt, dass der geistliche Kampf andauert, doch Gott ist unser Banner (Jahwe Nissi). In Zeiten des Widerstands sollen wir geistlich kämpfen, Wunder erwarten und im Glauben standhaft bleiben. Unsere Waffen sind nicht fleischlich, sondern geistlich – im Namen Jesu Christi, der unser Sieg und unsere Standarte ist.
Holocaust-Gedenken – ein Aufruf zur Verantwortung: Am 27. Januar erinnern wir an die Millionen Opfer des Holocausts und mahnen, Antisemitismus und Gleichgültigkeit zu bekämpfen. Auschwitz steht als Symbol für unfassbares Leid und fordert uns, aus der Geschichte zu lernen. Erinnern und Gedenken heißt Handeln: Respekt, Solidarität und der Einsatz für eine gerechte Zukunft sind unser Vermächtnis. „Nie wieder!“ muss unser Ziel bleiben. Amos 5,14 erinnert uns: „Sucht das Gute, damit ihr lebt.“
Antisemitismus ist keine Erscheinung der Vergangenheit – er ist heute aktueller denn je. Weltweit erleben wir einen Anstieg des Hasses auf Juden, der sich in Gewalt, Hetze und Verschwörungstheorien zeigt. Doch Antisemitismus ist nicht nur ein gesellschaftliches oder politisches Problem – er ist ein geistlicher Kampf. Die Bibel zeigt, dass der Hass auf das jüdische Volk tief verwurzelt ist und mit Gottes Heilsplan zusammenhängt. Aber wie?
Antisemitismus ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern eine nach wie vor präsente Bedrohung. Seit über 2.500 Jahren existiert Judenfeindschaft in unterschiedlichen Formen – von Ausgrenzung und Verfolgung bis hin zum Holocaust. Auch heute ist dieser Hass allgegenwärtig und zeigt sich in verschiedenen gesellschaftlichen, politischen und medialen Kontexten. Was genau ist Antisemitismus?
Jom ha-Scho’a ist einerseits der nationale israelische Gedenktag für die Opfer der Scho’a, die im Holocaust von den deutschen Nationalsozialisten und ihren Verbündeten ermordet wurden, sowie andererseits der Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstands im April 1943. Dabei gedenkt Jom ha-Scho’a nicht allein der Opfer, sondern auch an den Widerstand der vielen jüdischen Helden, die damals gegen den Plan Nazideutschlands, alle Juden auszurotten, entschlossen aufgestanden sind.