Artikel mit dem Tag "Antisemitismus"
Warum haben Amalek und Haman die Juden bekämpft und warum sollten wir uns an sie erinnern? „Amalekitisches Verhalten“ findet sich heute leider in zahlreichen Gruppen der Gesellschaft weltweit. Als Volk Gottes obliegt uns die Pflicht, dessen zu gedenken. Dabei dürfen wir nicht vergessen, grundloses, von Judenhass und Feindseligkeit gegen den Staat Israel geprägtes Verhalten, klar anzusprechen und ins Licht zu stellen. Wir müssen dagegen unsere Stimme erheben: „Gedenkt dessen und vergesst nicht!“
Erneut sind die Nationen in Aufruhr und Israel steht im Mittelpunkt des Geschehens. Weltweit brechen wütende Proteste aus, die oft von hasserfüllter Sprache und Gewalt geprägt sind. Es scheint, als ob nicht nur der Staat Israel, sondern jeder Jude auf der ganzen Welt ins Fadenkreuz genommen wird. Die hitzige, konzentrierte Wut ist schockierend und doch irgendwie leider vertraut. Aber warum Juden? Warum Israel? Betrachten wir den geistlichen Hintergrund des Antisemitismus.
Der jüngste Anstieg des unverhohlenen Judenhasses in der ganzen Welt ist unübersehbar. Judenfeindschaft, weithin als Antisemitismus bekannt, ist keine Sache der Vergangenheit. Weit gefehlt. Antisemitismus im Sinne einer prinzipiellen Feindseligkeit gegenüber dem jüdischen Volk ist seit mehr als 2.500 Jahren eines der stärksten Ressentiments der Menschheit. Was genau ist Antisemitismus?
Jom ha-Scho’a ist einerseits der nationale israelische Gedenktag für die Opfer der Scho’a, die im Holocaust von den deutschen Nationalsozialisten und ihren Verbündeten ermordet wurden, sowie andererseits der Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstands im April 1943. Dabei gedenkt Jom ha-Scho’a nicht allein der Opfer, sondern auch an den Widerstand der vielen jüdischen Helden, die damals gegen den Plan Nazideutschlands, alle Juden auszurotten, entschlossen aufgestanden sind.