Artikel mit dem Tag "Feste"
Welche Bedeutung hat der Schabbat? Was bedeutet die Einhaltung des Schabbats für Gottes Volk heute? Müssen Christen den Schabbat einhalten? Und wenn ja, wie?
Sollten Christen die „jüdischen“ Feste heutzutage feiern? Das Feiern der biblischen Feste beinhaltet für uns als Gläubige in Jesus Christus, Jeschua, der Messias, kein Zelebrieren aus Gesetzlichkeit, sondern ein Feiern aus dem Blickwinkel der Freiheit und Offenbarungserkenntnis in Jesus Christus/Jeschua ha-Maschiach. Außerdem stellt das Feiern der biblischen Feste ein sehr gutes Mittel des Gottes Israels gegen religiöse Arroganz und geistlichen Antisemitismus dar.
Esters Fürbitte hat den Lauf der Geschichte geprägt. Was wir als Christen alles von Ester lernen können, erfahrt ihr in unserem Beitrag.
Jesus ist als unser Löser, gekommen. Wie hat Er in dieser Eigenschaft seine Verantwortungen erfüllt? Betrachten wir näher, wie dieses Bild von Jesus als unserem Löser im Neuen Testament auf uns Anwendung findet.
An Schawuot erhielten die Jünger Jesu die Kraft des Heiligen Geistes, um seine Zeugen in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Enden der Erde zu sein! Schawuot ist für das Volk Gottes von großer Bedeutung, sowohl für Juden als auch Nichtjuden, für die „wilden Zweige“, die in den natürlichen Ölbaum eingepfropft wurden. Ohne Schawuot hätten wir nicht die Kraft, für Jesus die „Gute Nachricht“ der Erlösung – das Evangelium – für alle Menschen zu bezeugen.
Hast du sich jemals gefragt, warum Schawuot 50 Tage nach dem Passahfest gefeiert wird? Oder warum die hellenistischen Juden dieses heilige Fest „Pfingsten“ (Fünfzig) nannten, ein Name, der diesen Aspekt unterstreicht? Erfahre, was es mit Schawuot auf sich hat und warum das Fest auch heute noch, von großer Relevanz für Nachfolger Jesu ist.
Chanukka ist ein acht Tage dauerndes, jährlich gefeiertes fröhliches Fest zum Gedenken an den mutigen Widerstand der Makkabäer über das mächtige hellenistische Königreich der Seleukiden. Es erinnert an die damit verbundene Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem unter Judas Makkabäus 164 v. Chr. im Monat Kislew und dem Ölwunder. Es war ein gewaltiger militärischer und geistlicher Sieg des jüdischen Glaubens über den Hellenismus.
Das Laubhüttenfest, das siebte Fest im göttlichen Festzyklus, dauert sieben Tage und symbolisiert Vollendung. Es erinnert an die 40-jährige Wüstenwanderung nach dem Auszug aus Ägypten, als die Israeliten in Laubhütten lebten und göttlich bewahrt wurden. Prophetisch verweist es auf das messianische Zeitalter und das Königreich Gottes. Das Fest feiert die Freude über die Ernte, das Wohnen Gottes unter seinem Volk und ist das freudigste und bedeutendste aller biblischen Feste.
Der Versöhnungstag, Jom Kippur, ist das sechste Fest in Gottes Festzyklus. Historisch erinnert er an den Eintritt des Hohepriesters ins Allerheiligste zur Sündenreinigung des Volkes Israel. Prophetisch deutet Jom Kippur auf die Wiederkunft Jesu hin, wenn das jüdische Volk ihre Sünden bekennen und Jesus als ihren Messias annehmen wird. Warum ist der Versöhnungstag, Jom Kippur, auch heute noch für Christen von großer Bedeutung? Was können Christen davon lernen?
Um die Person Jesus zu verstehen, müssen wir erkennen, dass Jesus ein Jude war. Das bedeutet, dass er nicht nur in eine jüdische Familie hineingeboren wurde, sondern auch, dass Jesu Familie Teil des jüdischen Volkes war, ein Volk, das die einzigartige Eigenschaft hatte, seine besondere Beziehung zu Gott zu kennen. Glauben und die Beziehung zu Gott ist ein wesentlicher Bestandteil des jüdischen Lebens, und dies bedeutete die Befolgung der von Gott verordneten Zeiten.