Israel

Levi (לֵוִי) bedeutet übersetzt „der Anschließende, der Verbundene, der Anhängliche“ und kommt vom hebräischen Wort „lava“. Er ist der drittgeborene Jakobs und der dritte Sohn von Lea. Mit Simeon überfiel Levi die Stadt Sichem; sie töteten alle Männer zur Rache der Vergewaltigung ihrer Schwester Dina. Für diese Tat wurden beider Nachkommen im Segen Jakobs zur Zerteilung und Zerstreuung in Israel verurteilt, ein Fluch, der sich für die Leviten aber später in einen gewissen Segen verwandelte...
Die Ersatztheologie lehrt fälschlicherweise, dass die Gemeinde Israel im Heilsplan Gottes ersetzt hat. Doch die Bibel betont Gottes Bundestreue und die zentrale Rolle Israels, wie Römer 11 und Jeremia 31 zeigen. Diese Irrlehre gefährdet das Verständnis biblischer Verheißungen und fördert antisemitische Ansichten. Christen sind aufgerufen, die Wahrheit der Schrift zu bezeugen und Gottes unveränderte Pläne für Israel anzuerkennen.
Holocaust-Gedenken – ein Aufruf zur Verantwortung: Am 27. Januar erinnern wir an die Millionen Opfer des Holocausts und mahnen, Antisemitismus und Gleichgültigkeit zu bekämpfen. Auschwitz steht als Symbol für unfassbares Leid und fordert uns, aus der Geschichte zu lernen. Erinnern und Gedenken heißt Handeln: Respekt, Solidarität und der Einsatz für eine gerechte Zukunft sind unser Vermächtnis. „Nie wieder!“ muss unser Ziel bleiben. Amos 5,14 erinnert uns: „Sucht das Gute, damit ihr lebt.“
Dieser Beitrag deckt die erschreckenden Tatsachen auf, wie internationale Hilfsgelder im Nahen Osten in Wege fließen, die den Frieden behindern und den Nahost-Konflikt weiter anheizen.
Die Nakba, oft als „Katastrophe“ bezeichnet, beschreibt die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 Arabern während des Unabhängigkeitskriegs 1948 in Israel. Während propalästinensische Gruppen sie als geplante ethnische Säuberung darstellen, zeigen historische Analysen, dass es keine zentral gesteuerte Vertreibungspolitik gab. Sie resultierte aus dem Krieg, den arabische Staaten begannen und verloren. Dieser Beitrag beleuchtet die historischen Hintergründe und die Entwicklung des Begriffs.
Dieser Beitrag beleuchtet die biblische und geistliche Bedeutung der Altäre der Patriarchen und ihre aktuelle politische Relevanz im Nahost-Konflikt. Er zeigt auf, wie diese heiligen Orte sowohl in der biblischen Geschichte als auch in heutigen geopolitischen Konflikten eine zentrale Rolle spielen.
Der Status des Westjordanlands ist einer der zentralen Streitpunkte im Nahost-Konflikt. Fragen zur israelischen Präsenz, der Legalität der Siedlungen und die Zukunft des Gebiets werden kontrovers diskutiert: Warum gibt Israel nicht das Westjordanland auf und zieht sich zurück? Ist Israels Präsenz im Westjordanland illegal? Sind die Siedlungen Israels im Westjordanland illegal? Sind die Siedlungen im Westjordanland das eigentliche Hindernis für Frieden?
Der Status des Westjordanlands, der Golanhöhen, Ostjerusalems und Gazas bleibt eines der zentralen Themen im Nahostkonflikt. Israel sieht sich oft dem Vorwurf der „Besetzung“ gegenüber und wird international für den Bau jüdischer Siedlungen in diesen Gebieten kritisiert. Besetzt Israel fremde Gebiete? Warum verlässt Israel die „besetzten Gebiete” nicht?
Der Nahost-Konflikt ist nicht nur politisch, sondern auch tief geistlich geprägt. Im Zentrum steht das Spannungsfeld der drei großen monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam –, die Jerusalem als heilig betrachten. Aber warum ist der Status von Jerusalem ein so heikler Punkt im Nahost-Konflikt?
Die internationale Gemeinschaft fordert Israel und die Palästinenser kontinuierlich auf, eine Zwei-Staaten-Lösung zu akzeptieren. Doch kann durch eine Zwei-Staaten-Lösung der Frieden im Nahost-Konflikt erreicht werden?

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