Psalm 23,4
„4 Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich 5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über“
Psalm 118,6
„Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?“
Psalm 119,114
„Du bist mein Schutz und mein Schild; ich hoffe auf dein Wort“
„Gang-Stalking“, auch als „Gruppen-Stalking“ bekannt, ist hierzulande noch ein weitgehend unbekanntes Phänomen, das vor allem im englischsprachigen Raum größere Aufmerksamkeit gefunden und seinen Ursprung hat. Dabei handelt es sich um das Empfinden, von einer großen Anzahl Menschen systematisch beobachtet, belästigt und verfolgt zu werden. Betroffene sind überzeugt, dass diese Überwachung und Belästigung organisiert erfolgt. Diese Personen sehen sich als sogenannte „Targeted Individuals“ (TI), also als gezielte Individuen, deren Leben durch eine organisierte Gruppe gestört und manipuliert wird. Obwohl es wenig wissenschaftliche Belege für diese Vorfälle gibt, fühlen sich Betroffene durch die vermeintliche Bedrohung stark beeinträchtigt. Gang-Stalking gewinnt jedoch durch die zunehmende Vernetzung der Betroffenen in sozialen Medien und Foren auch hier immer mehr Aufmerksamkeit.
Gang-Stalking wird von Betroffenen nicht nur als physische, sondern auch als geistliche Bedrohung erlebt. Viele berichten von psychologischen und geistlichen Belastungen, die sie als gezielte Manipulation und mentale Beeinflussung empfinden. Dadurch wird Gang-Stalking für Betroffene zu einer tiefgreifenden, ganzheitlichen Erfahrung, die sowohl Körper als auch Geist und Seele betrifft.
Definition
Per Definition ist Gang-Stalking die wahrgenommene verdeckte und systematische Belästigung und Einschüchterung sowie Überwachung einer Person durch eine Gruppe ungleicher Verschwörer, z. B. Online-Gruppen, Regierungsbehörden oder andere Autoritätspersonen.
Terminologie
Der Begriff „Stalking“ entstand in den 1980er Jahren im Zuge der zunehmenden rechtlichen Gleichstellung von Frauen und der strafrechtlichen Verfolgung von häuslicher Gewalt.
„Stalking“ bezeichnet das beharrliche Verfolgen, Belästigen oder Nachstellen einer Person gegen deren Willen. Es kann sich durch wiederholte Kontaktversuche, das Beobachten und Verfolgen im Alltag, unerwünschte Nachrichten, Anrufe oder auch durch Bedrohungen und Einschüchterungen äußern. Stalking verursacht bei den Betroffenen häufig Angst und ein Gefühl der Hilflosigkeit, da sie sich ihrer Privatsphäre beraubt fühlen. In vielen Ländern ist Stalking ein strafbares Verhalten, das rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Seit der 2000er Jahre hat in den Medien und im Internet ein weiterer Begriff an Bedeutung gewonnen, der mit Stalking in Verbindung gebracht wird: der des „Gruppen-“ oder „Gang-Stalkings“. Während beim Stalking oft eine einzelne Person handelt, die manchmal andere unbewusst miteinbezieht, bezieht sich Gruppen- oder Gang-Stalking auf das gezielte Verfolgen durch mehrere Personen, die gemeinsam ein bestimmtes Ziel verfolgen.
Obwohl über Gang-Stalking viele Berichte vorliegen und es Hinweise auf seine schädlichen Auswirkungen auf einzelne und die Gesellschaft als Ganzes gibt, existieren nur wenige Untersuchungen über seine Natur und die Komponenten, die dieses Erlebnis ausmachen.
Gang-Stalking kann zu einem Gefühl ständiger Bedrohung und Überwachung führen, obwohl diese Wahrnehmungen nicht immer objektiv nachweisbar sind. Menschen, die an Gang-Stalking glauben, berichten oft von einer Vielzahl von Stalking-Taktiken, die sie durch verschiedene Personen und in vielen alltäglichen Situationen erleben. Ob dies eine reale Verschwörung ist oder das Resultat psychologischer Zustände wie Paranoia oder einer verzerrten Wahrnehmung, ist umstritten.
In einer Studie von Opfern von Gang-Stalking, die sich selbst als Opfer bezeichneten, konnten 24 Erfahrungskategorien ermittelt werden. Die häufigsten Erfahrungen umfassen körperliche Überwachung, Verschwörungsgefühle, physische Einschüchterung, elektronische Überwachung, gezielte Lärmbelästigung und empfundene Gedankenmanipulation. Weitere Kategorien beinhalten das Hacken von Geräten, Manipulation des sozialen Umfelds und subtile Bedrohungsszenarien, die das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Diese Erfahrungen erzeugen intensive Angst und führen oft zu sozialer Isolation und psychischen Belastungen.
Gang-Stalking gilt als komplexes Thema, das häufig als psychische Störung oder Trauma interpretiert wird, während Betroffene oft unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) oder anderen Traumata leiden.
Biblische Perspektive auf Verfolgung und Bedrängnis
Die Bibel erwähnt das Konzept des „Stalkings“, wie wir es heute verstehen, nicht explizit. Es gibt jedoch Abschnitte, die dasselbe Konzept klar widerspiegeln.
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Gang-Stalking kann auch als Form der christlichen Verfolgung und als geistlicher Kampf verstanden werden. Hierbei sind Christen aufgrund ihres Glaubens einer verstärkten geistlichen Bedrohung ausgesetzt, da sie als Gefahr wahrgenommen werden. Um diesen Angriffen zu widerstehen, ist die Wichtigkeit eines festen Glaubens, des Gebets und des Gehorsams gegenüber Gottes Wort zu betonen. Hierbei ist es unerlässlich, alle „offenen Türen“ zu schließen, die durch Sünde geöffnet wurden, und sich auf Gottes Schutz und Kraft zu verlassen. Die persönliche Hingabe und geistliche Disziplin sind unverzichtbar, um im Glauben gestärkt durch diese Herausforderungen zu gehen.
Im biblischen Kontext wird Verfolgung oft als eine Prüfung des Glaubens beschrieben. In 2. Timotheus 3,12 heißt es: „Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.“ Auch wenn Gang-Stalking und biblische Verfolgung in ihrer äußeren Form unterschiedlich sein mögen, bleibt das Prinzip ähnlich: Wer sich zu Gott wendet und seinen Glauben lebt, wird immer auf Widerstand stoßen.
Biblisch gesehen wird Verfolgung oft als Werk der Finsternis dargestellt. In Epheser 6,12 wird betont: „Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Welt, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.“ Für Gläubige bedeutet dies, dass wir es nicht unbedingt mit sichtbaren Feinden zu tun haben, sondern dass geistliche Kräfte im Hintergrund wirken, die Menschen zur Verwirrung oder sogar zur Isolation treiben wollen.
Parallelen zur Verfolgung Jesu durch die Pharisäer und Sadduzäer sowie zur frühen Christenverfolgung durch Paulus
Das Konzept des Gang-Stalkings, wie es heute verstanden wird, kann auf interessante Weise Parallelen zur Verfolgung Jesu durch die Pharisäer und Sadduzäer sowie zur frühen Christenverfolgung durch Paulus aufweisen. Dennoch gibt es auch grundlegende Unterschiede, die im Kontext der damaligen Zeit und der geistlichen Hintergründe beachtet werden sollten.
● Parallelen zur Verfolgung Jesu durch die Pharisäer und Sadduzäer
Die Pharisäer und Sadduzäer, als führende religiöse Gruppen in Israel, sahen sich durch Jesu Botschaft und Autorität bedroht. Jesus verkündete das Evangelium und stellte sich gegen traditionelle religiöse Ansichten und Praktiken, die die Pharisäer und Sadduzäer pflegten und oft zur Machtsicherung missbrauchten. Ihre Reaktion bestand in einer konsequenten Überwachung und Verfolgung seiner Worte und Taten. Sie versuchten mehrfach, ihm Fallen zu stellen, beobachteten ihn und suchten Gelegenheiten, ihn öffentlich zu diskreditieren oder zu entlarven (vgl. Mk 12,13-17). In gewisser Weise lässt sich hierin eine Parallele zum modernen Konzept des Gang-Stalkings erkennen: eine Gruppe, die organisiert und zielgerichtet auf eine Person einwirkt, um deren Einfluss zu schwächen oder ihre Mission zu vereiteln.
Allerdings gibt es hier auch einen wesentlichen Unterschied. Während heutige Gang-Stalking-Phänomene oft auch auf Paranoia beruhen oder subjektive Wahrnehmungen betreffen, war Jesu Verfolgung durch die Pharisäer und Sadduzäer real und gezielt. Ihre Absichten waren öffentlich bekannt und die gesamte jüdische Gesellschaft konnte die Konflikte und Diskussionen, die sie mit Jesus führten, miterleben. Die Bibel beschreibt detailliert, wie die Pharisäer und Sadduzäer zusammenarbeiteten, um Jesu Wirken zu beenden, bis sie schließlich seine Kreuzigung planten und durchführten (vgl. Joh 11,47-53).
● Parallelen zur frühen Verfolgung der Christen durch Paulus
Ein weiteres Beispiel ist Saulus (später Paulus), der vor seiner Bekehrung eine aktive Rolle bei der Verfolgung der Christen spielte. In Apostelgeschichte 9,1-2 erfahren wir, dass Saulus mit „Drohen und Morden“ gegen die Jünger des Herrn vorging und aktiv nach Christen suchte, um sie festnehmen zu lassen. Hier ist ebenfalls eine gewisse Parallele zu Gang-Stalking zu erkennen, da Paulus mit Entschlossenheit und Zielgerichtetheit vorging, um Christen zu finden und ihnen zu schaden. Er agierte als Teil einer religiösen Gemeinschaft, die das Christentum als Bedrohung ansah, und unternahm bewusst Maßnahmen, um diese Gemeinschaft zu zerstören.
Dennoch unterscheiden sich auch hier die Ursachen und Motive von modernen Gang-Stalking-Phänomenen. Paulus verfolgte die Christen nicht aus einer irrationalen oder paranoiden Motivation heraus, sondern aus einem falschen religiösen, geistlichen Eifer, den Glauben und die Traditionen der Väter zu verteidigen. Er sah das Christentum als ketzerische Bewegung und glaubte, Gott einen Dienst zu erweisen, indem er sie verfolgte (vgl. Phil 3,6). Seine Verfolgung war also eine bewusste, zielgerichtete Handlung aus religiösen Überzeugungen, bis er durch seine Begegnung mit Jesus auf dem Weg nach Damaskus eine radikale Umkehr erlebte und selbst zum Apostel des Evangeliums wurde.
● Geistliche Hintergründe und Unterschiede
Während Gang-Stalking oft mit geistlichen und psychologischen Belastungen verbunden ist, die aus Isolation und Furcht resultieren, sind die biblischen Verfolgungen durch die Pharisäer, Sadduzäer und Paulus in erster Linie Ausdruck eines geistlichen Kampfes zwischen Gottes Reich und dem Einfluss von Machtstrukturen und religiöser Gesetzlichkeit. Die Bibel beschreibt diesen Konflikt als Teil des größeren Kampfes zwischen Licht und Finsternis (vgl. Joh 1,5; Eph 6,12).
Jesus selbst stellte sich den Verfolgern nicht aus einer Opferhaltung heraus, sondern mit einer klaren geistlichen Autorität und in dem Bewusstsein seiner göttlichen Mission. Dies sollten Christen auch tun, weil sie dazu berufen sind! Er ließ sich zwar von den Menschen anfeinden und letztlich sogar kreuzigen, doch er tat dies aus Liebe und zum Heil der Menschheit. Die Bibel zeigt uns, dass Jesus die geistliche Wurzel hinter der Verfolgung erkannte und diese nicht als zufälliges Schicksal betrachtete, sondern als Teil seines Auftrags.
● Fazit: Unterschiede und geistliche Bedeutung
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das moderne Konzept des Gang-Stalkings bedingt auf die Verfolgungen angewendet werden kann, die Jesus und die frühen Christen erlitten. Parallelen bestehen in der gezielten Ablehnung, Verfolgung und dem Streben, das Leben und Wirken der Betroffenen zu beeinflussen oder zu unterbinden. Im biblischen Kontext geht es um physische Verfolgung oder psychologische Manipulation – es handelt sich um einen geistlichen Konflikt, in dem das Evangelium Gottes Reich und die Liebe Gottes gegen das Böse und religiöse Verblendung verteidigt.
Der geistliche Schlüssel liegt darin, wie Jesus und seine Nachfolger auf diese Verfolgung reagierten: mit Glauben, Mut und einem festen Vertrauen in Gottes Schutz und Führung. Anstatt sich von Verfolgung überwältigen zu lassen, verstanden sie sie als Teil des geistlichen Kampfes, in dem die Wahrheit siegreich bleibt. Auch heute können Christen sich dieses Vorbildes bedienen, um mit Widerständen umzugehen, die sie vielleicht als „Verfolgung“ erleben.
Geistliche Ursachen und Befreiung
Aus geistlicher Sicht sind die Ursachen für den Eindruck, verfolgt zu werden, durch den Einfluss von Angst, Verdrehung der Wahrnehmung und fehlendem Vertrauen in Gottes Schutz begünstigt. Es ist hilfreich, das geistliche Prinzip des „Schutzes“ zu verstehen: Gott wird in der Bibel als Schutzschild beschrieben, wie etwa in Psalm 91: „Der im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen.“
Die Befreiung von diesen Gefühlen und Ängsten beginnt mit Umkehr zu Gott und mit dem Erkennen und Bekennen von Gottes allgegenwärtiger Kraft und Nähe.
Folgende Schritte sind hierbei hilfreich:
1. Gebet und Festigung des Glaubens
Wende dich in Anbetung und Gebet an Gott, um Klarheit und Frieden zu finden. Bete darum, dass Gott dich vor allen realen und vermeintlichen Gefahren beschützt. Ein Gebet um Schutz und Unterscheidungsvermögen (die Gabe der Unterscheidung der Geister) wird dabei helfen, sich sicherer zu fühlen.
Manchmal sind es nur Einbildungen, aber manchmal wirken tatsächlich Kräfte gegen uns. Der Schlüssel liegt darin, durch die Gaben des Heiligen Geistes den Unterschied zu erkennen.
2. Worte der Bibel als Schutzschild
Die Bibel ist voll von Verheißungen des Schutzes. 1. Johannes 4,4 sagt uns: „… denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.“ Die Verinnerlichung und Proklamierung solcher Verheißungen helfen, den Glauben zu stärken und das Vertrauen in Gottes Schutz zu vertiefen, um Seinen Schutz zu erfahren.
3. Gemeinschaft und Beratung
Isolation ist ein häufiges Thema bei Betroffenen von Gang-Stalking. Die Gemeinschaft in der Gemeinde oder mit einem vertrauensvollen Seelsorger kann helfen, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und zu stärken.
4. Entwicklung eines neuen Bewusstseins und Loslassen der Angst
Die Bibel ermutigt uns, unsere Gedanken zu erneuern. In Römer 12,2 steht: „Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes.“ Hier wird der Prozess beschrieben, die Gedankenwelt durch Gottes Wort und Geist zu formen und sich von ängstlichen, negativen Gedanken zu lösen.
5. Befreiungsdienst und Erneuerung des Geistes
Ein Befreiungsgebet oder auch eine geistliche Begleitung durch einen reifen Christen können helfen, das Thema geistlich zu beleuchten. In Johannes 8,32 heißt es: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“
Befreiungsgebet
Folgendes Gebet kann als Orientierung dienen. Es geht nicht darum, es genau nachzusprechen, sondern darum, die richtige Herzenseinstellung zu haben und die Worte im Glauben und in Wahrheit auszusprechen.
„Himmlischer Vater, ich trete im Namen Jesu Christi vor Dich und berufe mich auf Dein Wort, das mir zusichert, mutig vor Deinen Gnadenthron zu kommen, um Barmherzigkeit und Gnade in Zeiten der Not zu empfangen.
HERR, ich werde bedrängt von denen, die Anspruch auf mein Leben erheben (oder habe den Eindruck), und ich bitte Dich um ein gerechtes Urteil zu meinen Gunsten. Stärke mich, damit ich meinen Auftrag in Christus Jesus erfüllen und deine Verheißungen für mich in Anspruch nehmen kann.
HERR, wenn es in meinem Leben irgendeinen okkulten Hintergrund gibt, wenn ich zu irgendeiner Zeit, oder in irgendeiner Weise irgendetwas mit dem okkulten zu tun hatte, sei es bewusst oder unbewusst, so bekenne ich es vor Dir als Sünde. Ich bitte Dich mir zu vergeben und mich von allen bösen und unheilvollen Konsequenzen zu befreien. Ich erkläre jetzt vor Dir, dass ich alle Werke Satans und alle Formen von Okkultismus hasse. Ich hasse es. Ich löse mich davon und ich werde mich nie wieder damit beschäftigen.
HERR, wenn da ein Fluch auf mir oder meiner Familie liegt, oder in irgendeinem Zusammenhang mit mir steht, erkläre ich jetzt, dass ich glaube, dass Du diesen Fluch getragen hast und weil Du ihn für mich getragen hast kann ich frei werden und im Glauben an Dein Wort und die Autorität Deines Namens löse ich mich jetzt von jedem Fluch, der auf mir oder meiner Familie liegt, oder mit mir im Zusammenhang steht.
Im Namen Jesu löse ich mich jetzt davon! Amen!!!
● Eine tägliche Proklamierung des Glaubens
Als Erstes muss man wissen, was im Wort Gottes steht. Dann muss man es auf sich persönlich übertragen und im eigenen Leben anwenden:
„Mein Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes, durch das Blut Jesu erlöst, gereinigt und geheiligt. Die Glieder meines Körpers sind Waffen der Gerechtigkeit, die jederzeit zum Dienste Gottes und zu Seiner Verherrlichung bereitstehen. Der Teufel hat in mir keinen Platz, er hat keine Macht über mich und kein Anrecht auf mich. Alle Rechnungen wurden durch das Blut Jesu beglichen. Durch das Blut des Lammes und durch das Wort meines Zeugnisses überwinde ich Satan. Und ich liebe mein Leben nicht bis zum Tod. Mein Körper ist für den HERRN und der HERR für meinen Körper. Amen!“
Jede dieser Aussagen stammt direkt aus der Bibel:
„Mein Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes“ (vgl. 1. Korinther 3,16; 5,19)
„Durch das Blut Jesu erlöst, gereinigt und geheiligt...“ (vgl. u.a. Hebräer 9,14; 13,12; 1. Petrus 1,18-19; 1. Johannes 1,7; Offenbarung 5,9)
„Die Glieder meines Körpers sind Waffen der Gerechtigkeit, die jederzeit zum Dienste Gottes und zu Seiner Verherrlichung bereitstehen“ (vgl. Römer 6,13)
„Der Teufel hat in mir keinen Platz, er hat keine Macht über mich und kein Anrecht auf mich“ (vgl. u.a. Lukas 10,18-19; Apostelgeschichte 10,3 8; 2. Thessalonicher 3,3; Offenbarung 12,10)
„Alle Rechnungen wurden durch das Blut Jesu beglichen“ (vgl. u.a. Kolosser 1,19-20; Hebräer 2,14-15; 7,26-27; 10,10)
„Durch das Blut des Lammes und durch das Wort meines Zeugnisses überwinde ich Satan. Und ich liebe mein Leben nicht bis zum Tod“ (vgl. Offenbarung 12,11)
„Mein Körper gehört dem Herrn und der Herr ist in meinem Körper“ (vgl. 1. Korinther 6,13)
Man sollte dies zu seinem persönlichen Bekenntnis machen, anstatt es einfach nur zu wiederholen. Man proklamiert es, weil es in der Bibel geschrieben steht. Wenn man der Bibel glaubt, glaubt man auch diesen Worten. Sprich sie jetzt laut aus und tu es ab jetzt täglich. Man spricht damit in die unsichtbare geistliche Welt hinein und dort haben unsere Worte Auswirkungen in einem Ausmaß, wie wir es nicht einmal ansatzweise ermessen können.
Wenn man diesem Bekenntnis wirklich glaubt, dann danke dem HERRN dafür. Das ist der Ausdruck deines Glaubens.
Abschließende Gedanken
Der Weg zur Freiheit ist immer die Wahrheit, verbunden mit wahrhaftiger Buße. Was ist Buße? Die Bibel ermutigt, auf Gottes Schutz zu vertrauen, während man gleichzeitig sein Denken durch Gottes Wort erneuern lässt.
Falls Sie durch unseren Dienst und diesen Beitrag gesegnet wurden, oder uns einfach unterstützen möchten, können Sie Ihre Dankbarkeit und Wertschätzung in Form einer finanziellen Segnung ausdrücken, worüber wir uns sehr freuen und äußerst dankbar sind.
Gottes Segen Euch allen!
1. Thessalonicher 5,23
„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!“