Markus 16,16
„Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden“
Diese Frage ist für einige Leute wichtig, damit sie sich zunächst entspannen können und wirklich jeder Druck und Frust, der auf diesem ganzen Thema liegt, erst einmal abgebaut wird.
Markus 16,16
„Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden“
Hier werden zunächst zwei Bedingungen genannt für die Errettung: Glaube und Taufe. Dann wird jedoch gesagt, dass der Schwerpunkt dabei auf dem Glauben liegt (wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden). Das Annehmen des Werkes Jesu am Kreuz für sich selber führt zur Erlösung, das ist heilsentscheidend.
Aus der Begebenheit mit dem Schächer (=Räuber) am Kreuz wird noch deutlicher, dass der Empfang des Heiligen Geistes und/oder Sprachenrede nicht heilsentscheidend ist:
Lukas 23,43
„Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“
Als der Räuber neben Jesus mitgekreuzigt wurde, war der Heilige Geist noch gar nicht ausgegossen, Pfingsten war noch nicht passiert – trotzdem sagt ihm Jesus zu, dass er mit ihm im Paradies sein würde. Heilsentscheidend ist einzig und alleine die Frage, ob man den stellvertretenden Tod Jesu am Kreuz für sich in Anspruch nimmt – und dieses Bekenntnis bis zum Ende festhält.
Damit man jedoch ein kraftvolles Christsein leben kann, braucht es den Heiligen Geist, der in einem Wohnung nimmt. Er bewirkt es, dass man ein kraftvoller Zeuge für Jesus ist:
Apostelgeschichte 1,8
„Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde“
Er schließt einem die Bibel, das Wort Gottes auf, und bringt die Früchte des Geistes hervor (Gal 5,22-23; Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung).
Obwohl der Empfang des Heiligen Geistes vielleicht nicht heilsentscheidend ist, wird aus der Bibel doch deutlich, dass für die Apostel zu einer vollständigen Bekehrung und Wiedergeburt die Wassertaufe und Geistestaufe inklusive Sprachengebet dazugehörte. Das war der „normale Standard“. Das haben sie bei Neubekehrten abgeprüft und abgefragt.
Also sollte dies auch für uns der Standard sein. Wir sollten uns danach ausstrecken, dass Maximum an Hilfestellungen, die Gott für unseren täglichen Wandel bereithält, zu nutzen. Wir sollen uns nicht damit zufriedengeben, dass der Glaube an Jesus für die Errettung ausreicht. Nein, wir sollen vielfach Frucht bringen, und nehmen – und zwar Gnade über Gnade (vgl. Joh 1,16). Der Heilige Geist ist dabei die Erstlingsgabe (vgl. Röm 8,23), der als erstes Geschenk das Sprachenreden mitbringt, welches wir auspacken dürfen und auch sollen.
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Gottes Segen Euch allen!
1. Thessalonicher 5,23
„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!“
Amen und Amen