Psalm 5,13
„Denn du, HERR, segnest den Gerechten; du umgibst ihn mit Gnade [ratzon] wie mit einem Schild“
Psalm 51,20
„Tue wohl an Zion nach deiner Gnade [ratzon], baue die Mauern Jerusalems!“
Jesaja 55,6-7
„6 Sucht den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist! 7 Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung“
Joel 2,12-13
„12 Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen! 13 Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade, und das Übel reut ihn“
Jemei Ratzon bezeichnet ein einzigartiges Zeitfenster im hebräisch-biblischen Kalender, das die 40 Tage vom Beginn des Monats Elul (1. Elul) bis Jom Kippur (10. Tischri) einschließt.
Diese 40 Tage sind geprägt von einer intensiven geistlichen Vorbereitung auf die „Hochheiligen Tage“ oder „Hohe Feier- bzw. Festtage“ im Monat Tischri, insbesondere Rosch ha-Schana und Jom Kippur.
Jemei Ratzon erinnert uns daran, dass Umkehr und Neuanfang in der Gnadenzeit möglich sind und dass Gott uns besonders in dieser Zeit mit offenen Armen empfängt (Lk 15,11-32).
Name
• Jemei Ratzon (hebr. ימי רצון) = Tage der Gunst
Der Begriff „Jemei“ bedeutet „Tage“. Normalerweise bedeutet „jom“ übersetzt „Tag“ und der Plural „jomim“ meint „Tage“. Der Begriff „Jemei“ ist jedoch die konstruktive Form von „jomim“ und wird hierbei im Kontext verwendet, um „Tage von“ oder „die Tage der/des“ auszudrücken. In „Jemei Ratzon“ bedeutet es also „die Tage der Gunst“ oder „die Tage des Wohlwollens“.
Der Begriff „Ratzon“ bedeutet „Gunst“ oder „Wohlgefallen“ und verweist auf die Überzeugung, dass Gott in dieser Zeit besonders zugänglich ist und Gebete sowie Buße/Umkehr mit großem Wohlgefallen entgegennimmt.
Gottes Gunst oder Wohlgefallen findet man durch ein Leben in Gottes Ordnung (Spr 8,35; 11,1.20; 12,2.22; 18,22), nach seinem Willen (Esr 10,11; Ps 40,9; 103,21; 143,10). Gott hat Gefallen an einem Leben nach seinem Wort (5Mo 33,11; 1Chr 29,17 Spr 16,7; Pred 9,7). Wer Gottes Gefallen findet, den ist er bereit zu segnen (5Mo 33,16.23; Ps 5,13; 89,18; Jes 60,10). Die Gunst Gottes offenbart sich am Vollkommensten im Wesen Seines Sohnes (Hebr 1,3).
Wann
August–September (1. Elul–10. Tischri)
Jemei Ratzon wird jährlich vom 1. Elul (Rosch Chodesch Elul) bis zum 10. Tischri (Jom Kippur) begangen.
2024/5784: Sonnenuntergang, Mo./Mi. 02./04. September (30. Ab–1. Elul) – Abenddämmerung Sa. 12. Oktober (10. Tischri)
2025/5785: Sonnenuntergang, Sa./Mo. 23./25. August (30. Ab–1. Elul) – Abenddämmerung Do. 02. Oktober (10. Tischri)
2026/5786: Sonnenuntergang, Mi./Fr. 12./24. August (30. Ab–1. Elul) – Abenddämmerung Mo. 21. September (10. Tischri)
2027/5787: Sonnenuntergang, Mi./Fr. 01./03. September (30. Ab–1. Elul) – Abenddämmerung Mo. 11. Oktober (10. Tischri)
2028/5788: Sonnenuntergang, Mo./Mi. 21./23. August (30. Ab–1. Elul) – Abenddämmerung Sa. 30. September (10. Tischri)
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Um die festgelegte Zeit Gottes besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass es zwei biblische Zeitzyklen gibt (Erlösungszyklus/Segenszyklus).
Elul ist der letzte Monat im Erlösungszyklus. Der Herbstzyklus beginnt im Monat Tischri danach (Segenszyklus; 1Mo 1,27-28) enthält die letzten drei biblischen Feste (Rosch ha-Schana, Jom Kippur und Sukkot) und wird erfüllt durch das zweite Kommen des Messias. Sie weisen auf die vor uns liegende Zukunft hin, auf die Wiederkunft des HERRN als den königlichen Messias und auf das, was danach kommt. Diese noch ausstehenden Feste werden prophetisch gesehen erfüllt werden, wenn die Zeit erfüllt ist.
• Rosch Chodesch Elul
Im Mondkalender der Tora wird Rosch Chodesch Elul an zwei Tagen gefeiert, nämlich am 30. Tag des Monats Ab und am 1. Tag des Monats Elul. Der Hintergrund dafür liegt in einer Entscheidung der Gelehrten: Wenn ein zu Ende gehender Monat 29 Tage umfasst, wird Rosch Chodesch nur am ersten Tag des neuen Monats gefeiert. Hat der vorherige Monat jedoch 30 Tage, wie im Fall des Monats Ab, wird Rosch Chodesch an zwei Tagen begangen. In diesem Fall gilt sowohl der 30. Tag des auslaufenden Monats als auch der 1. Tag des neuen Monats als Rosch Chodesch. So ist es auch beim Übergang von Ab zu Elul: Der 30. Ab und der 1. Elul werden beide als Rosch Chodesch gefeiert.
Bibelstellen
Nachfolgend einige Bibelstellen, die im Zusammenhang mit Jemei Ratzon stehen und die Themen Umkehr, göttliche Gunst und göttliches Wohlwollen sowie Gebet betonen:
Jes 55,6-7; Jer 3,12; Ps 5,13; 32,6; 34,19; 69,14; Joel 2,12-13
Hintergrund
Einige vergleichen die 40 Tage mit der Entwicklungszeit des menschlichen Fötus im Mutterleib. Teschuwa (Umkehr) wird dabei als eine Art von Tod und Wiedergeburt verstanden: der Tod des alten Lebens und die Geburt eines neuen:
2. Korinther 5,17
„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!“
Aber warum 40 Tage? Brauchen wir Menschen wirklich so viel Zeit, um uns darauf vorzubereiten, Buße zu tun und unsere Sünden zu bekennen? Die jüdische Tradition besagt, dass die 40 Tage der Gunst aus der Erfahrung Israels am Sinai stammen. Mose bestieg den Berg Sinai nicht weniger als dreimal für 40 Tage und Nächte.
Die erste Besteigung begann am 6. Siwan, 50 Tage nach dem Auszug aus Ägypten, als Mose zum ersten Mal die Zehn Gebote empfing (dies entspricht dem Feiertag Wochenfest/Pfingsten bzw. Schawuot).
Als er hinabstieg und sah, dass das Volk das Goldene Kalb anbetete, zerbrach er den ersten Satz der Tafeln des Gesetzes (2Mo 32,19). Nach der Überlieferung geschah dies am 17. Tammuz (Tzom Tammuz), einem Datum, das später mit Unheil für Israel verbunden war.
Am folgenden Tag verbrannte Mose das Goldene Kalb und richtete die Übeltäter. Am 19. Tammuz stieg er wieder auf den Berg und legte 40 Tage lang Fürbitte für Israel ein, stieg jedoch ohne Gewissheit vom Berg hinab.
Am folgenden Tag, dem 1. Elul, rief Gott Mose auf, ein drittes Mal auf den Berg zu steigen, um einen neuen Satz Gesetzestafeln zu empfangen. 40 weitere Tage und Nächte verbrachte er damit, die Offenbarung der Tora am Sinai zu empfangen. Mose stieg schließlich am 10. Tischri, an Jom Kippur, mit dem zweiten Satz Gesetzestafeln in der Hand und der Zusicherung der Vergebung Gottes hinab.
Der Monat Elul steht für die Zeit, die Moses auf dem Sinai verbrachte, um nach dem Götzendienst mit dem Goldenen Kalb den zweiten Satz Gesetzestafeln zu empfangen. Er stieg am 1. Elul hinauf und kehrte 40 Tage später, am 10. Tischri, zu Jom Kippur zurück, als die Buße des Volkes vollendet war. Elul steht daher für die Zeit der nationalen Sünde und Vergebung, die durch „Teschuwa“ vor Gott erlangt wurde.
Die 40 Tage symbolisieren daher die Möglichkeit zur Umkehr und die darauffolgende göttliche Vergebung. Jemei Ratzon ist somit eine Zeit der Versöhnung und Erneuerung des Bundes zwischen Gott und seinem Volk.
Die Zahl 40
Die Zahl 40 hat im Judentum und in der Bibel eine große Bedeutung; Es ist die Zahl der vollen Reife und Prüfung. Daneben geht es auch um Umkehr, Urteil, Erneuerung und Neubeginn. Das Muster der Bedeutung der Zahl 40 ist in der Bibel klar erkennbar:
• Die Prüfung des Gehorsams begann mit dem Baum der Erkenntnis, der im 40. Vers der Bibel (1Mo 2,9) genannt wird
• Gott prüft, ob wir Ihm alles Fett des Opfers geben (3Mo 3,16), denn Fett heißt hebr. „das Vorzügliche“ und hat den Zahlenwert 40
• 40 Tage und Nächte Flutregen (1Mo 7,12.17)
• 40 Tage und Nächte war Mose auf dem Sinai (2Mo 24,18)
• 40 Tage Zeit und Erkundung Kanaans (4Mo 14,34)
• 40 Jahre Wüstenreise Israels (5Mo 8,4)
• 40 Schläge als Züchtigung für Schuldige (5Mo 25,3)
• 3 × 40 Jahre Lebensalter Moses (5Mo 34,7)
• 40 Jahre Philisterherrschaft über Israel (Ri 13,1)
• 40 Tage und Nächte die Wanderung Elias (1Kön 19,8)
• 40 Tage Frist zur Buße Ninives (Jon 3,4)
• 40 Jahre regierten David und Salomo (1Kön 2,11; 11,42)
• 40 Tage und Nächte in der Wüste + Fasten Jesu (Mt 4,2)
• 40 Tage Gemeinschaft mit dem Auferstandenen zwischen Auferstehung und Himmelfahrt (Apg 1,3)
Jüdischer Brauch
In der Zeit von Jemei Ratzon wird das tägliche Blasen des Schofars im Monat Elul als Aufruf zur Selbstprüfung und zur Buße/Umkehr verstanden.
Der Brauch besteht darin, zuerst „Tekia“ zu blasen, einen langen, einzelnen Stoß (der Klang der Krönung des Königs), gefolgt von „Schewarim“, drei kurzen, klagenden Stößen (als Zeichen der Buße/Umkehr), gefolgt von „Terua“, mehreren kurzen Alarmstößen (um die Seele zu wecken), und zum Schluss „Tekia ha-Gadol“, einen langen, letzten Stoß.
Diese Zeit ist geprägt von Umkehr (Teschuwa), Gebet (Tefilla) und Wohltätigkeit (Zedaka). Das Konzept der Teschuwa steht dabei im Mittelpunkt. Hierbei geht es darum, vergangene Fehler zu erkennen, Reue und Buße/Umkehr zu zeigen und den festen Vorsatz zu fassen, in der Zukunft besser zu handeln. Durch diese Taten können Gläubige ihre Beziehung zu Gott reinigen und stärken und sich auf das kommende Jahr geistlich vorbereiten.
Gläubige Juden haben einen interessanten Ausdruck, um den Monat Elul zu beschreiben. Sie sagen: „Der König ist im Feld!“ Je mehr man die Bedeutung dieses Satzes versteht, desto mehr wird man erkennen, wie Gott in diesen Tagen mit seinem Volk in Beziehung treten will. Es ist die Zeit, in der „der König im Feld ist“, was bedeutet, dass sich alle ihm nähern können und er sein Antlitz auf alle scheinen lässt.
Die meiste Zeit des Jahres residierte der König in seinem Palast, beschützt von bewaffneten Wachen und schweren Eisentoren. Um eine Audienz zu erhalten, musste man sich im Voraus anmelden, das Palastprotokoll erlernen und die passende Kleidung tragen. Danach wurde man an den Reihen des Sicherheitspersonals vorbei in den prächtigen Palast geführt. Das Betreten des Thronsaals war ein Moment der Ehrfurcht – man musste genau darauf achten, was man sagte und tat, denn der König thronte in seiner ganzen Macht vor einem. (vgl. Est 4,11 i.V.m. Est 5,1).
Doch in einem Monat eines jeden Jahres verließ der König seinen Palast und mischte sich unter sein Volk. Er errichtete ein königliches Zelt auf einem Feld nahe einer Stadt, und jeder, der ihn sehen wollte, war willkommen. Es wurde verkündet: „Der König ist im Feld!“ In dieser Zeit ist Gott besonders nah und leicht zugänglich.
Messianische Bedeutung
Die messianische Bedeutung von Jemei Ratzon liegt in der Tatsache, dass diese „Tage der Gunst“ eine besondere Zeit sind, in der Gottes Gnade und Nähe besonders erfahrbar sind. Im messianischen Kontext weist dies auf die Nähe Gottes durch den Messias, Jesus Christus, Jeschua ha-Maschiach hin.
Man muss nicht „zum Himmel hinaufsteigen“ oder komplizierte religiöse Regeln befolgen, um Gottes Aufmerksamkeit zu erlangen. In diesem Monat kommt Gott persönlich zu einem – direkt in die eigene Lebensumgebung – um nahe zu sein und uns auf besondere Weise mit Seiner Gegenwart zu überraschen. Er kann einen persönlich am Arbeitsplatz, im Klassenraum, im Büro oder sonst wo begegnen. Er möchte sich in den alltäglichen Momenten deines Lebens mit dir treffen.
Es ist die Gegenwart des „Reitens des HERRN Jesus Christus“ (vgl. Mt 21,5-9; Joh 12,13 i.V.m. Offb 19,11-16).
Matthäus 21,5-9
„5 "Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers." 6 Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, 7 und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und er setzte sich darauf. 8 Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Die Menge aber, die ihm voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“
Johannes 12,13
„... nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und riefen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel!“
Offenbarung 19,11-16
„11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. 12 Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. 13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes. 14 Und ihm folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen. 15 Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen, 16 und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren“
Gottes Ziel ist es, seine persönliche Gegenwart zum Menschen zu bringen. Das war das Ziel und die Absicht hinter jeder physischen Struktur, die der Herr auf Erden für sich erbauen ließ. Das war der Zweck der Stiftshütte des Mose. Das war der Zweck des Salomonischen Tempels.
Darüber hinaus reflektiert der Monat Elul das Bild des Dienstes von Jesus Christus auf der Erde, während er Fleisch wurde und unter den Menschen wandelte (vgl. Joh 1,14).
Johannes 1,14
„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“
Das Wort „wohnte“ in Johannes 1,14 bedeutet wörtlich „zeltete“ oder „schlug sein Zelt auf“. Der physische Leib Jesu war das Zelt, in dem er 33 Jahre lang unter uns Menschen lebte. Der Gedanke, dass Gott Sein Zelt bei uns aufrichtet und unter uns wohnt, ist gewaltig. Er ist im Grunde etwas Unbegreifliches. Aber es ist das, was bei der Menschwerdung Gottes geschah.
All diese Tatsachen sind mit dem siebten Bündnisnamen Gottes „Jahwe Schammah“ (Der HERR ist hier) verbunden.
Offenbarung 21,3
„... Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott“
In diesem Zeitfenster von Elul sollten wir uns bewusst Jesus Christus als dem König der Könige nähern und ihm erlauben mit seinem Antlitz auf uns zu leuchten.
Offenbarung 17,14
„Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen — denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige —, und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen“
Offenbarung 19,16
„Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«“
Die Zeit von Jemei Ratzon ist eine Periode tiefer Selbstreflexion, Buße/Umkehr und geistlicher Vorbereitung. Sie lädt dazu ein, das vergangene Jahr zu überdenken, persönliche Fehler einzugestehen und sich mit Gottes Hilfe auf einen neuen Weg zu begeben. In dieser Zeit der göttlichen Gunst sind Gläubige aufgefordert, ihr Leben neu auszurichten und sich auf die kommenden Hohen Feiertage vorzubereiten, gestärkt durch das Bewusstsein von Gottes Nähe und Wohlwollen.
Falls Sie durch unseren Dienst und diesen Beitrag gesegnet wurden, oder uns einfach unterstützen möchten, können Sie Ihre Dankbarkeit und Wertschätzung in Form einer finanziellen Segnung ausdrücken, worüber wir uns sehr freuen und äußerst dankbar sind.
Gottes Segen Euch allen!
1. Thessalonicher 5,23
„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!“
Amen und Amen