Johannes 17,22
"Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind"
Um die Manifestationen von Gottes Gegenwart und Herrlichkeit besser verstehen zu können, ist es wichtig, den häufig verwendeten Begriff "Schekina" zu verstehen.
Der hebräische Begriff "Schekina" kommt in der Bibel nicht vor, das Konzept jedoch eindeutig. Er wurde verwendet, um die Herrlichkeitswolke (Licht) auf dem Gnadenstuhl (oder Sühnedeckel) der Bundeslade, zwischen den beiden Cherubim, im Allerheiligsten, zu beschreiben (2Mo 25,8.22).
Von seiner Wortwurzel her, ist "Schekina" häufig anzutreffen, insbesondere in dem Verb "shakan", was "wohnen", "zelten" oder "dauerhaft bleiben" meint, sowie in dem Substantiv "mishkan", für "Wohnung", "Wohnsitz", "Wohnort" oder "Stiftszelt".
Der Begriff "Schekina" bedeutet somit "jemand, der wohnt" und bezieht sich auf die Gegenwart und Herrlichkeit Gottes auf Erden, welche durch sichtbare Manifestation dargestellt wird.
Die Schekina-Herrlichkeit ist also die majestätische gegenwärtige Manifestation Gottes, in der Er herabstieg, um unter Menschen zu wohnen. Wann immer der unsichtbare Gott sichtbar wird und wann immer die Allgegenwart Gottes lokalisiert ist, ist dies die Schekina-Herrlichkeit.
Von seinem Ursprung und seiner Grundbedeutung her weist der Begriff auf die Begegnung des Volkes Israel mit seinem Gott in der Wüste zurück. Gottes Gegenwart manifestiert sich in seinem "Zelten" mitten unter dem Volk (2Mo 25,8-9). Dementsprechend bestand das erste israelitische Heiligtum aus einem beweglichen Zelt und der darin aufgestellten Bundeslade. Die Schekina als Inbegriff der Nähe und Präsenz Gottes ging später auf den Jerusalemer Tempel über.
Wissenswertes (Klick)
Die Bibel verwendet fünf verschiedene Bezeichnungen für die Stiftshütte:
1. "Heiligtum", was einen heiligen oder abgesonderten Ort bezeichnet,
2. "Zelt", was eine vorübergehende oder tragbare Wohnung bezeichnet
3. "Wohnung", was den Ort der Gegenwart Gottes bezeichnet (wie auch die folgenden Titel),
4. "Wohnung der Zusammenkunft bzw. Begegnung" und
5. "Wohnung des Zeugnisses".
Die gängige deutsche Bezeichnung "Stiftshütte" stammt von Luthers Übersetzung von "Wohnung der Zusammenkunft" mit "Hütte des Stifts", vgl. die Ausgaben der Lutherbibel von 1912 oder früher.
Der in den heiligen Schriften übliche Titel für die Schekina-Herrlichkeit lautet:
1. hebr. "Kavod Adonai" = Die Herrlichkeit des Herrn
2. griech. "Doxa Kurion" = Die Herrlichkeit des Herrn
Schekina-Herrlichkeit im Alten Testament
Mose und die Israeliten sahen eine Form der Schekina-Herrlichkeit, bereits nach dem Auszug aus Ägypten, in Form der Wolken- und Feuersäule, durch die sie Tag und Nacht geführt wurden (2Mo 13,21-22; 14,24) und mit dem Engel des HERRN (2Mo 14,19; 23,20-23) bzw. dem Engel der Gegenwart Gottes (Jes 63,8-9) verbunden war. Der Engel des HERRN. wörtl. "Bote von Jahwe"; er stellt sich im Zusammenhang als der Herr persönlich heraus, der zu Mose spricht (Apg 7,30).
In 2. Mose 29,43 spricht Gott von "meine Herrlichkeit", als er seine Gegenwart im Zelt der Begegnung (Stiftshütte) – dem Ort der Anbetung – meint (Jes 60,2).
Die Schekina-Herrlichkeit bedeckte den Berg Sinai, als Gott Mose seine Gesetz gab (2Mo 24,16-17); sie füllte das Zelt der Begegnung (Stiftshütte), als es vollendet war (2Mo 40,34); sie führte Israel in der Wüste (2Mo 40,36-38) und erfüllte später dem Tempel Salomos bei der Weihzeremonie (2Chr 7,1; 1Kön 8,11-13), was ebenfalls bei der Einweihung der Stiftshütte geschah (3Mo 9,23-24). Genauer gesagt, ließ Gott seine Gegenwart über den Cherubim (Engel auf der Bundeslade) in dem Allerheiligsten des Tempels wohnen (1Sam 4,4; 2Sam 6,2; Ps 80,2).
Als Jesaja vom Kommen Jesu Christi sprach, prophezeite er, dass sich die Herrlichkeit Gottes in Ihm offenbaren wird, und zwar für alle Menschen sichtbar (Jes 40,5). Sowohl Johannes (Joh 1,14) wie auch der Schreiber des Hebräerbriefes (Hebr 1,3) bezeugen, dass sich mit Jesus Christus diese Prophetie erfüllt hat.
Im Alten Testament manifestierte sich die Schekina-Herrlichkeit in vielerlei Weise auf Erden, meist jedoch in Licht, Feuer und Wolke oder in einer Kombination dieser drei.
Schekina-Herrlichkeit im Neuen Testament
Im Neuen Testament ist Jesus Christus die Herrlichkeit Gottes selbst und zugleich der Wohnort der Herrlichkeit Gottes auf Erden. Kolosser 2,9 sagt uns, dass "in Christus die ganze Fülle der Gottheit in leibhaftiger Form lebt", was Jesus veranlasst, Philippus zu sagen: "Jeder, der mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" (Joh 14,9). In Christus selbst sehen wir die sichtbare Manifestation Gottes in der zweiten Person der Dreieinigkeit. Obwohl Seine Herrlichkeit durch seinen Körper verhüllt war, ist Jesus Christus dennoch die Gegenwart Gottes auf Erden. So wie die göttliche Gegenwart in einem relativ einfachen Zelt wohnte, das "Zelt der Begegnung" (Stiftshütte) genannt wurde, bevor der Tempel in Jerusalem entstand, wohnte auch die Gegenwart Gottes in dem relativ einfachen Mann, der Jesus Christus ist.
Die Schekina-Herrlichkeit hat die Eigenschaft Licht auszustrahlen (Jes 60,1; 2Kor 4,6; Joh 1,9; 8,12; 1Joh 1,5). Der physische Körper Jesu war wie eine Art Vorhang, hinter dem sich die Herrlichkeit Gottes verbarg (Mt 27,51; Mk 15,38). Wer Jesus damals sah, stellte fest, dass er sich von einem damaligen Juden äußerlich nicht unterschieden hat. Aber es gab ein Ereignis im irdischen Leben Jesu, als diese Herrlichkeit einmal durchgebrochen ist, was sich auf dem Berg der Verklärung ereignete (Mt 17,1-9; Mk 9,2-13; Lk 9,28-36; 2Petr 1,16-18). Das Licht brach heraus und hat seine Kleidung weiß wie das Licht gemacht und sein Angesicht leuchtete so hell wie die Sonne. Drei seiner Jünger, nämlich Petrus, Jakobus und Johannes, sahen diese Herrlichkeit Gottes und waren somit unmittelbare Augenzeugen. Einer der Zeugen dieses Ereignisses, war eben Apostel Johannes, der Verfasser des Johannes-Evangeliums. So schrieb er wie ein Augenzeuge darüber, wie Petrus, Jakobus und er die Schekina-Herrlichkeit gesehen haben und meint damit genau das, was sie auf dem Berg der Verklärung sahen. So schreibt Apostel Johannes:
Johannes 1,1.14
"1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott 14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit".
Das Johannes-Evangelium beginnt genau so wie die Bibel überhaupt. Es heißt in 1. Mose 1,1: "Im Anfang..." und im Johannes 1,1 ebenso: "Im Anfang...". Während es nun im 1. Mose weiter heißt: "schuf Gott (die) Himmel und die Erde", zeigt uns Johannes, was im Anfang als das wesenhaft Seiende schon da war, nämlich das Schöpferwort, der Logos, die ewige Präexistenz (vorgeschichtliches Dasein) Jesu, des göttlichen, persönlichen Logos (Joh 8,58).
Der Logos, das Wort Gottes, der im Anfang bei Gott war und der im Anfang Gott war, nimmt nun sichtbare Gestalt an und wird als Kind in Bethlehem geboren. Jesus war schon immer als Sohn Gottes mit dem Vater im Himmel gewesen, aber nun entschied Er sich, in einem menschlichen Körper auf diese Welt zu kommen um Sünder durch den Tod am Kreuz zu retten (Phil 2,6-8; 1Tim 1,15; Lk 19,10). Diesmal erschien Jesus nicht in einer nicht greifbaren Weise wie Licht, Feuer oder Wolke, sondern manifestierte sich diesmal im greifbaren Fleisch. Er "wohnte unter uns". Gott kam wirklich auf diese Erde und lebte hier als Mensch unter Menschen.
Das griechische Wort für "wohnen" in Johannes 1,14, ist "skénoó" und dem hebräischen Begriff "Schekina" sehr ähnlich. Der Begriff "skénoó" meint wörtlich "zelten" und gibt die genaue Bedeutung dessen wieder, was Johannes im Vers 14 darstellen wollte.
Strong's Konkordanz gibt zu "skénoó" folgende Definition:
Ich wohne wie in einem Zelt; sich lagern oder das Lager aufschlagen; ich habe eine Hütte.
Jesu Leib war das Zelt, in dem er 33 Jahre lang unter uns Menschen lebte und deutet auf das "Zelt" (Stiftshütte) hin, das damals mit der Schekina-Herrlichkeit Gottes erfüllt wurde (2Mo 40,34; 3Mo 26,11-12; Hes 37,27). In 2. Mose 40 nimmt die Schekina-Herrlichkeit Wohnung im Zelt der Begegnung (Stiftshütte) auf. Dieses Zelt, später Tempel, war im laufe der Jahrhunderte unter dem Volk Israel. In den Tagen Hesekiels verließ jedoch die Herrlichkeit des HERRN das Volk Israel. Hesekiel Kapitel 8-11 beschreibt den Fortgang der Herrlichkeit.
Nach der Zerstörung des Tempels verhießen Propheten ausdrücklich die Wiedererscheinung dieser Herrlichkeit, diese Wohnung Gottes (Jes 40,5; Hes 37,27; 43,7). Doch nach der Wiedererbauung des Tempels unter Esra und Nehemia geschah das nicht, daraufhin verheißt der Prophet Maleachi (Mal 3,1), dass der "Engel des Bundes", der Messias Jesus Christus erscheint. In Jesus war Gott höchstpersönlich (Offb 7,15; 21,3).
Die Schekina-Herrlichkeit ist zurückgekehrt. Nicht in der Gestalt von Licht, Feuer oder Wolke, sondern in Gestalt von Fleisch. Lukas 19,10 sagt: "denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist". Jesus Christus zeltete im Volk Israel.
Schekina-Herrlichkeit im Alten und Neuen Testament
In einigen Bibelstellen im Neuen Testament lesen wir, dass niemand Gott den Vater jemals gesehen oder gehört hat (vgl. Joh 1,18; 5,37; 6,46; Mt 11,27).
Es stellt sich also die Frage, wer den Menschen im Alten Testament, die Gott gesehen oder gehört haben, erschienen ist.
An den oben erwähnten Stellen wird auch gesagt, dass Jesus die Offenbarung des Vaters ist. Durch Jesus haben Menschen die Herrlichkeit Gottes, den Vater gesehen. Dies bedeutet, dass die Menschen im Alten Testament nicht den Vater gesehen haben, sondern den Sohn, Jesus Christus vor seiner Menschwerdung.
Paulus beschreibt auch, dass es Christus war, der bei der Wüstenwanderung beim Volk Israel war (1 Kor 10,4).
Auch dem Prophet Jesaja ist rund 700 Jahre vor Christus anscheinend Jesus begegnet. Denn Johannes schreibt: "Jesaja konnte so reden, weil er die Herrlichkeit des Christus gesehen hatte" (Joh 12,41).
Jesus Christus - Der HERR der Herrlichkeit
Psalm 24,7-10
"7 Erhebt, ihr Tore, eure Häupter, und erhebt euch, ihr ewigen Pforten, dass der König der Herrlichkeit einziehe! 8 Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Der HERR, stark und mächtig! Der HERR, mächtig im Kampf! 9 Erhebt, ihr Tore, eure Häupter, und erhebt euch, ihr ewigen Pforten, dass der König der Herrlichkeit einziehe! 10 Wer ist er, dieser König der Herrlichkeit? Der HERR der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit!"
1. Korinther 2,7-8
"7 sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott vorherbestimmt hat, vor den Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit. 8 Keiner von den Fürsten dieses Zeitalters hat sie erkannt - denn wenn sie sie erkannt hätten, so würden sie wohl den HERRN DER HERRLICHKEIT nicht gekreuzigt haben"
Jakobus 2,1
"Meine Brüder, habt den Glauben Jesu Christi, unseres HERRN DER HERRLICHKEIT, ohne Ansehen der Person!"
Schekina-Herrlichkeit in uns
In Kolosser 1,26-27 erfahren wir:
"26 das Geheimnis, das von den Weltzeiten und von den Geschlechtern her verborgen war, jetzt aber seinen Heiligen offenbart worden ist. 27 Ihnen wollte Gott zu erkennen geben, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Nationen sei, und das ist: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit".
Ein "Geheimnis" ist eine bisher verborgene Wahrheit, die im Neuen Testament zum ersten Mal den Gläubigen offenbart wird. Zu diesen Wahrheiten gehört das Geheimnis des fleischgewordenen Gottes (Kol 2,2.3.9), des Unglaubens Israels (Röm 11,25), der Gesetzlosigkeit (2Thes 2,7), der Einheit von Juden und Heiden in der Gemeinde (Eph 3,3-6) sowie der Entrückung der Gemeinde (1Kor 15,51). In diesem Abschnitt wird das Geheimnis in Vers 27 näher identifiziert. "Christus in euch". Das Alte Testament kündete an, dass der Messias kommen wird und dass die Heiden am Heil teilhaben werden (Jes 42,6; 45,21.22; 49,6; 52,10; 60,1-3; Ps 22,28; 65,6; 98,2.3), aber es offenbarte nicht, dass der Messias tatsächlich in jedem Glied seiner erlösten Gemeinde wohnen wird, die größtenteils aus Heiden besteht. Das glorreich offenbarte Geheimnis ist, dass alle Gläubigen, Juden wie Heiden, jetzt die alles übersteigenden Reichtümer des innewohnenden Christus besitzen (Joh 14,23; Röm 8,9.10; Gal 2,20; Eph 1,7.17.18; 3,8-10.16-19), die Hoffnung der Herrlichkeit. Der innewohnende Geist Christi garantiert jedem Gläubigen die künftige Herrlichkeit (Röm 8,11; Eph 1,13.14; 1Pt 1,3.4).
Die Bedeutung des Wortes Schekina erinnert uns daran, dass wir nicht versucht haben, bei Gott zu wohnen, sondern dass Er mit uns wohnen wollte.
Jesus Christus ist die sichtbare Darstellung der Schekina-Herrlichkeit. Dieselbe Schekina-Herrlichkeit ruht nun auf und in allen, die in Christus sind.
Die Gegenwart des Heiligen Geistes ist auch eine Darstellung der Schekina, als der Geist herabstieg und auf Jesus blieb (Joh 1,33) und zu Pfingsten der Geist herabkam (Apg 2,3). Nach Pfingsten werden wir im Augenblick unserer Erlösung zu Tempeln des Heiligen Geistes. Gott wohnt durch Seinen Heiligen Geist in uns.
Die Innewohnung des Geistes macht den Leib der Gläubigen zu einem Tempel für die Innewohnung des Herrn Jesus Christus, der Schekina-Herrlichkeit (Röm 8,9-11; 1Kor 3,16; 6,19-20; 2Kor 6,16).
Der Heilige Geist wohnt in jedem Gläubigen, um einen Tempel für die Innewohnung der Schekina-Herrlichkeit, des Herrn Jesus Christus, zu schaffen.
2. Korinther 12,9
"Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne."
Denk einen Moment über diesen wirklich beeindruckenden Gedanken nach: Die Schekina-Herrlichkeit Gottes in uns als Nachfolger Christi! Wir sind so viel mehr wert, als wir jemals realisiert haben. Wir sind von unschätzbarem Wert. Wir wurden gewaschen, gereinigt und geheiligt, damit wir unseren Auftrag auf Erden erfüllen können - ein Aufenthaltsort zu sein, für den, der wohnt.
Es ist unser Privileg und unsere Bestimmung, die Schekina-Herrlichkeit für die ganze Welt sichtbar zu machen! Wir sind Träger Seiner Herrlichkeit.
Quellen:
- gotquestions.org/shekinah-glory.html
- hallelujah-lord.de/2018/10/27/andacht-vom-27-oktober-die-offenbarte-herrlichkeit/
- christianity.com/wiki/christian-terms/what-is-the-meaning-of-shekinah-glory.html
- de.m.wikipedia.org/wiki/Schechina
- preceptaustin.org/shekinah_glory
- biblehub.com/interlinear/john/1-14.htm
- biblestudytools.com/commentaries/revelation/related-topics/the-abiding-presence-of-god.html
- eigene Anmerkungen
Gottes Segen Euch allen!
1. Thessalonicher 5,23
"Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!"
Amen