Warum Ostern nichts mit dem biblischen Glauben zu tun hat


1. Korinther 5,7

„... Denn unser Passahlamm ist ja für uns geschlachtet worden: Christus.“

 

1. Korinther 5,20

Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.“


Viele Christen feiern jedes Jahr Ostern – in der Annahme, damit die Auferstehung Jesu zu ehren. Doch nur wenige hinterfragen, woher dieses Fest wirklich stammt und ob es überhaupt eine biblische Grundlage hat. Ein ehrlicher Blick in die Heilige Schrift und die Geschichte zeigt: Ostern ist kein von Gott eingesetztes Fest, sondern geht auf heidnische Fruchtbarkeitskulte zurück. Dieser Beitrag zeigt auf, warum wahre Nachfolger Jesu kein Ostern feiern – sondern das Passah und das Fest der Erstlingsfrüchte.

 

Ein scheinbar christliches Fest – doch was steckt wirklich dahinter?

Ostern gilt als das höchste Fest der Christenheit. Man feiert angeblich die Auferstehung Jesu – mit Gottesdiensten, Festmahlen, bunten Eiern, Osterhasen und anderen Frühlingstraditionen. Doch bei genauerem Blick in die Bibel und die Ursprünge dieses Festes zeigt sich: Ostern ist kein biblisches Fest, sondern ein heidnischer Götzendienst, der unter christlichem Deckmantel fortlebt – und der in Gottes Augen ein Gräuel ist.

 

Die biblischen Feste: Passah und Erstlingsfrüchte statt Ostern

Die Bibel kennt kein Fest namens Ostern. Nirgendwo wird die Gemeinde dazu aufgefordert, die Auferstehung des Messias mit einem jährlich wiederkehrenden Osterfest zu feiern. Stattdessen hat Gott klare Feste eingesetzt: das Passahfest und das Fest der ungesäuerten Brote – beides prophetische Hinweise auf das Opfer Jesu. Der Messias feierte selbst das Passah mit seinen Jüngern und wurde zur selben Zeit geopfert wie die Passahlämmer. Paulus bezeugt: „Denn auch unser Passahlamm ist für uns geschlachtet worden: Christus“ (1Kor 5,7).

 

Heidnische Wurzeln: Astarte, Tammuz und der Götzenkult

Das Osterfest hat seine Wurzeln in babylonischen und kanaanitischen Fruchtbarkeitskulten. Die Auferstehungsriten um Tammuz – den Sohn der Göttin Ischtar (Astarte) – beinhalteten Fastenzeiten, Wehklagen und Frühlingsrituale. Diese „Königin des Himmels“ wurde in der Bibel mehrfach verurteilt (Jer 7,18-19; 44,15-23). Dennoch wurde ihre Verehrung im Laufe der Kirchengeschichte unter neuen Namen weitergeführt.

 

Die Verschmelzung mit dem Christentum durch Rom

Mit der Christianisierung des Römischen Reiches unter Kaiser Konstantin wurden heidnische Feste „christlich“ umgedeutet. Ischtar wurde zu Maria, Tammuz zu Jesus – und der Ischtar-Sonntag wurde zum „Osterfest“. Doch das Fundament blieb heidnisch. Viele Symbole wie Ostereier, Hasen oder das Osterlamm stammen aus Fruchtbarkeitskulten und nicht aus der Heiligen Schrift.

 

Prophetische Warnung: Götzendienst unter frommem Namen

Der HERR hat sein Volk immer wieder gewarnt, sich nicht an heidnischen Bräuchen zu beteiligen. In Hesekiel 8,14-17 wird deutlich, wie abscheulich es in Gottes Augen ist, wenn Menschen sich nach Osten vor der Sonne niederwerfen oder den Tammuz beweinen – Praktiken, die heute unter neuem Namen weitergeführt werden. Ein Etikett macht aus einem Götzenfest keine wahre Anbetung.

 

Die wahre Auferstehung: Das Fest der Erstlingsfrüchte

Jesus ist nicht an einem willkürlich gesetzten Sonntag auferstanden, sondern am Tag des biblischen Festes der Erstlingsfrüchte – dem Tag nach dem Schabbat in der Passahwoche. Dieses Fest ist ein prophetisches Bild für die Auferstehung des Messias: „Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt worden als Erstling unter denen, die entschlafen sind“ (1Kor 15,20). Dieses von Gott eingesetzte Fest ist das wahre Zeugnis der Auferstehung – nicht Ostern.

 

Eine Entscheidung zwischen Tradition und Wahrheit

Viele feiern Ostern in guter Absicht – doch gute Absicht ersetzt nicht Wahrheit. Gott ruft uns zur Umkehr: „Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen“ (Apg 17,30). Die Frage ist nicht, was religiöse Tradition sagt, sondern was Gottes Wort sagt.

 

Wahre Anbetung geschieht in Geist und Wahrheit

Die Bibel mahnt eindringlich: „Kinder, hütet euch vor den Götzen!“ (1Joh 5,21). Wer dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs dienen will, sollte sich nicht an heidnischen Bräuchen beteiligen, sondern die von Gott selbst eingesetzten Feste ehren. Gott sucht Menschen, die Ihn „im Geist und in der Wahrheit“ anbeten (Joh 4,23-24) – nicht durch vermischte Riten aus Babylon.

 

Fazit: Ostern oder Gehorsam?

Ostern hat nichts mit dem biblischen Glauben zu tun. Es ist ein altes, heidnisches Ritual im neuen Gewand. Die Frage ist nicht nur eine theologische – sie ist eine Herzensfrage: Wem wollen wir gehorchen? Der Tradition der Menschen oder dem heiligen Gott?


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Gottes Segen Euch allen!

 

1. Thessalonicher 5,23

„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!“

 

Amen und Amen